Das Wilhelm-Hack-Museum ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst. Aufgrund seiner Sammlung mit Meisterwerken von Künstlern wie Ernst Ludwig Kirchner, Max Pechstein, Erich Heckel, Max Slevogt, Max Beckmann, Kasimir Malewitsch, Robert Delaunay, August Macke, Piet Mondrian, Wassily Kandinsky, Roy Lichtenstein und Andy Warhol ist das Wilhelm-Hack-Museum heute das bedeutendste Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Rheinland-Pfalz. Wahrzeichen des Museums ist seine Keramikfassade, die der katalanische Künstler Joan Miró 1980 an der Südostseite des Hauses gestaltete.

Die Kunsthalle Mannheim ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst. Deutschlandweit zählt sie mit ihrer Gemäldesammlung und einem Skulpturenschwerpunkt zu den renommiertesten bürgerschaftlichen Sammlungen der deutschen und internationalen Moderne bis zur Gegenwart. Der historisch gewachsene Komplex der Kunsthalle am schönsten Platz Mannheims umfasst Hermann Billings Jugendstil-Bau von 1907 sowie den 2017 fertiggestellten Hector-Bau. Zwei Architekturen für programmatische Museumskonzepte wie sie unterschiedlicher nicht sein können: lichtdurchflutet, zeitlos, offen und urban die eine, plastisch ausdrucksstark und stattlich die andere. 

Die Sammlung umfasst Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu den bedeutendsten Künstlern zählen Caspar David Friedrich, Edouard Manet, Alfred Sisley, Eugène Delacroix, Camille Pissarro, Paul Cézanne, Oskar Kokoschka, Erich Heckel, Edvard Munch, August Macke, Otto Dix, Max Beckmann, und Francis Bacon. Die Skulpturensammlung ist besonders in Bezug auf das 20. Jahrhundert von Bedeutung. Sie enthält Werke von Constantin Brancuși, Honoré Daumier, Auguste Rodin, Aristide Maillol, Ernst Barlach, Edgar Degas, Wilhelm Lehmbruck, Georg Kolbe, Max Ernst, Henry Moore, Alberto Giacometti, Richard Serra, Alfred Hridlicka, George Segal und Ulrich Rückriem.

Fahrtkosten: 31.- 

Eintrittsgelder Museum

Eintritt Wilhelm-Hack-Museum: Eintritt frei (nur Samstags)

Eintritt Kunsthalle Mannheim: 10.-/Person; 8.- ermäßigt

Wer eine Museumskarte oder ermäßigten Eintritt hat, sollte selbst vor Ort bezahlen.